Vorstand

Jörg-Henrik Heine

1. Vorsitzender

Dr. Jörg-Henrik Heine studierte Psychologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Im Jahr 2020 wurde er zu dem Thema Antwortverhalten …

Alexandra N. Langmeyer

2. Vorsitzende

Dr. Alexandra N. Langmeyer ist Leiterin der Fachgruppe „Lebenslagen und Lebenswelten von Kindern“ in der Abteilung Kinder und Kinderbetreuung …

Florian G. Hartmann

Schatzmeister

Florian G. Hartmann studierte Pädagogik, Psychologie und Statistik an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Seit 2010 ist er …

Rainer W. Alexandrowicz

Schriftführer

Dr. Rainer W. Alexandrowicz leitet die Abteilung für Methodenlehre des Instituts für Psychologie der Universität Klagenfurt. Er absolierte das …

Jörg-Henrik Heine

Dr. Jörg-Henrik Heine studierte Psychologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München

Im Jahr 2020 wurde er zu dem Thema Antwortverhalten, Skalierung und Messung psychologischer Konstrukte an der Universität der Bundeswehr München promoviert. Er ist Datenmanager am Zentrum für internationale Bildungsvergleichsstudien (ZIB) an der Technischen Universität München. In dieser Funktion ist er  für die psychometrische Betreuung der PISA Erhebungen in Deutschland für die PISA-Runden 2012, 2015, 2018, 2022 und 2025 zuständig. Die Tätigkeitsschwerpunkte liegen dabei im Bereich (computergestützter) Datenerhebung, Datenauswertung und Kompetenzmessung bei den PISA Studien.

Seine Forschungsthemen liegen im Bereich quantitativer Methoden der empirisch, sozialwissenschaftlichen Forschung. Spezifische Schwerpunkte bilden die Bereiche Item Response Theory (IRT), parametrische und nichtparametrische Methoden und Klassifikationsverfahren zur personenzentrierten Datenanalyse, sowie Antwortverzerrungen und implizite Antwortmodelle bei der Test- und Fragebogendiagnostik und die Diagnostik beruflicher Interessenorientierungen.

Jörg-Henrik Heine ist Herausgeber und Autor von drei auf CRAN veröffentlichten R-Paketen die thematisch den Forschungsschwerpunkten IRT (Paket pairwise), Personenzentrierte Methoden (Paket confreq), sowie Diagnostik beruflicher Interessenorientierungen (Paket holland) zuzuordnen sind.

Dr. Jörg-Henrik Heine studied psychology at the Ludwig-Maximilians-University of Munich. In 2020, he received his doctorate on the topic of response behavior, scaling, and measurement of psychological constructs at the University of the Federal Armed Forces in Munich. He is a data manager at the Centre for International Student Assessment (ZIB) at the Technical University of Munich. In this position, he is responsible for the psychometric supervision of the PISA surveys in Germany for the PISA rounds 2012, 2015, 2018, 2022 and 2025. The focus of his work is on ( computer-based) data collection, data analysis, and competence measurement in the PISA studies.

His research topics are in the area of quantitative methods in empirical, social science research. Specific foci are Item Response Theory (IRT), parametric and non-parametric methods and classification procedures for person-centered data analysis, as well as response bias and implicit response models in test and questionnaire diagnostics and the diagnostics of vocational interest orientations.

Jörg-Henrik Heine is the editor and author of three R-packages published on CRAN, which thematically belong to the research areas IRT (package pairwise), person-centered methods (package
confreq), and diagnostics of vocational interest orientations (package holland).

DR. ALEXANDRA N. LANGMEYER

Dr. Alexandra N. Langmeyer ist Leiterin der Fachgruppe „Lebenslagen und Lebenswelten von Kindern“ in der Abteilung Kinder und Kinderbetreuung am Deutschen Jugendinstitut e.V. (DJI). Alexandra N. Langmeyer studierte Pädagogik, Psychologie und Rechtswissenschaften an der Ludwig-Maximilians-Universität München und promovierte dort in Psychologie.

Nach ihrem Studium war sie in unterschiedliche Forschungsprojekte an der Ludwig-Maximilians-Universität München und dem Deutschen Jugendinstitut e.V. eingebunden und war an der Universität der Bundeswehr in München in der sozialwissenschaftlichen Methodenlehre und Statistikausbildung tätig. Ihre Forschungsschwerpunkte beziehen sich auf Fragen der Kindheits- und Familienforschung mit besonderem Blick auf Familien in Belastungslagen, Sozialisation in der Familie, Entwicklung und das Wohlergehen von Kindern sowie das Aufwachsen mit digitalen Medien.

Durch ihre langjährige Forschungserfahrung sammelte sie vielfältige Erfahrung in der Konzeption und dem Management von interdisziplinären Forschungsprojekten und ist zur Expertin für quantitative Panel-Befragungen und komplexen quantitativen Datenauswertungen geworden. Alexandra N. Langmeyer besitzt außerdem fundierte Kenntnisse im Umgang mit den Schnittstellen zwischen Wissenschaft, Politik, Praxis und Öffentlichkeit.

Die Sozialwissenschaftlerin engagiert sich für den wissenschaftlichen Nachwuchs und war Vertreterin der Jungmitglieder in der Fachgruppe Entwicklungspsychologie der Deutschen Gesellschaft für Psychologie (DGPs).

FLORIAN G. HARTMANN

Florian G. Hartmann studierte Pädagogik, Psychologie und Statistik an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Seit 2010 ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Sozialwissenschaftliche Methodenlehre des Instituts für Bildungswissenschaft an der Universität der Bundeswehr München (UniBw M).

Im Jahr 2016 wurde er zu dem Thema der Ähnlichkeit beruflicher Interessen in der Familie promoviert.Im Rahmen seiner Lehrtätigkeit hat er an zahlreichen hochschuldidaktischen Weiterbildungsveranstaltungen teilgenommen und das Zertifikat „Hochschullehre der Bayerischen Universitäten“ erworben.

Neben der Lehre an der UniBw M übernimmt er auch Lehraufträge an anderen Hochschuleinrichtungen. Zu den bisherigen Stationen zählen hier die FOM Hochschule München, die Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt sowie die Universität Bielefeld.

In seiner Forschung beschäftigt er sich mit qualitativen und quantitativen Methoden, mit den Prädiktoren des Bildungs- und Berufserfolgs sowie mit Erziehungszielen als Handlungsorientierungen und als Indikatoren für erziehungsbezogene Einstellungen in der Gesellschaft.

DR. RAINER W. ALEXANDROWICZ

Dr. Rainer W. Alexandrowicz leitet die Abteilung für Methodenlehre des Instituts für Psychologie der Universität Klagenfurt. Er absolierte das Psychologiestudium an der Universität Wien und vertrat nach dem Studium u.a. an der Ludwig-Maximilians-Universität München den Lehrstuhl für Psychologische Methodenlehre und Diagnostik.

Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich IRT/Rasch-Modelle, Strukturgleichungsmodellierung, Latente Klassenanalysen/Mischverteilungsmodelle und Reaktionszeitmodellierung. Neben zahlreichen Forschungsprojekten und Publikationen zu diesen Themen ist er auch aktiv in der Lehre zu den Themen Statistik und Testtheorie.

Nach vielen Jahren Anwendung und Lehre mit SPSS wandte er sich später verstärkt der statistischen Programmierumgebung R zu und brachte auch sein Lehrbuch „R in 10 Schritten“ (facultas, Wien) heraus. Seine (an der Uni Wien begründete) Begeisterung für Rasch-Modelle fand ihren Niederschlag auch im Lehrbuch „Das Rasch-Modell in der Praxis: Ein Einführung mit eRm“ (facultas, Wien) sowie in der freien Auswertungssoftware Ganz Rasch (https://doi.org/10.1177/0894439311417222 ). Mit seiner umfangreichen Forschungserfahrung ist er Spezialist für komplexe statistische Modellierung, Fragen der Skalierung und Psychometrie sowie statistisches Programmieren.